Wer sich körperlich fit hält, bleibt länger gesund und fühlt sich generell wohler, das treibt uns von Beat an. Neben der persönlichen Motivation und dem Ehrgeiz regelmäßig Sport zu treiben und in Bewegung zu bleiben, benötigt es allerdings auch eine flächendeckende, gute Infrastruktur aus öffentlichen Sportanlagen, organisierten Sportvereinen und erreichbaren Fitnessstudios. Die Kombination aus einem guten Angebot an Trainingsmöglichkeiten und einem großen Interesse an Bewegung und Sport ergibt die fitteste Region Deutschlands, die wir mit der folgenden Studie ermitteln konnten.
Wo es an Infrastruktur mangelt, ist auch das Interesse an Sport gering
Die Erkenntnisse, die aus der Untersuchung gewonnen werden können, helfen uns dabei wichtige Märkte für die Zukunft zu erfassen und bieten der Öffentlichkeit einen vergleichenden Überblick über die regionale Verbreitung von Sportinfrastrukturen. Die Studie zeigt, in welchen Regionen in Deutschland nur wenig Interesse an sportlichen Themen, wie u.a. Gewichtstraining, Yoga oder Schwimmen, besteht, und stellt diese Ergebnisse mit dem vorhandenen Angebot an u.a. Fitnessstudios und Sportvereinen, in Beziehung.
Erkenntnisse
- Die Auswertung ergibt Hessen als das sportlichste Bundesland Deutschlands.
- Mecklenburg-Vorpommern ist die unsportlichste Region des Landes. Dort interessieren sich auch die wenigsten Menschen für Yoga, Personaltraining, Schwimmen und Kraftsport.
- Hamburg verfügt über die meisten Sportstudios pro 100.000 Einwohner, aber über relativ wenige Sportvereine.
- Die neuen Bundesländer landen geschlossen auf den hintersten Rängen.
- Berlin verfügt über 69 Sportvereine pro 100.000 Einwohner. Noch weniger Sportvereine sind in Bremen tätig – nur 58 pro 100.000 Einwohner. Die meisten Sportvereine sind mit 208 Vereinen pro 100.000 Einwohner sind im Saarland aktiv.
- Obwohl sich die Kölner am meisten für sportliche Themen interessieren, landet Nordrhein-Westfalen im Gesamtranking nur im Mittelfeld.
Methodik
Sportinfrastruktur
Die Daten geben an, wie viele Sportvereine und Sportanlagen für die Bevölkerung der jeweiligen, untersuchten Bundesländer zur Verfügung stehen, sowie welcher Anteil der Bevölkerung über eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio verfügt. Für eine bessere Vergleichbarkeit wurde die Häufigkeit von Sportvereinen und Sportanlagen auf pro 100.000 Personen heruntergebrochen. Daten zu Sportanlagen und Mitgliedschaften sind den “Eckdaten 2019 der deutschen Fitnesswirtschaft” des Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheitsanlagen e.V. entnommen. Daten zu Sportvereinen stammen aus dem Dossier “Sportvereine in Deutschland”, das von Statista herausgegeben wurde.
Für jeden Faktor wurde eine Rangliste erstellt, wobei der höchste Wert den Rangfaktor 1 und der niedrigste Wert den Rangfaktor 16 erhielt.
Interesse an Sport und Bewegung
Die Daten, die durch die Analysetools von Rascasse bereitgestellt worden sind, ergeben eine kombinierte Auswertung von Interaktionen auf digitalen Plattformen wie Wikipedia, Facebook, Google und Twitter. Die gesuchten Keywords waren Yoga, Crossfit, Personaltraining, Schwimmen, Runtastic, Fitnessstudio und Krafttraining. Für jedes Keyword wurde eine Rangliste erstellt, wobei der höchste Wert den Rangfaktor 1 und der niedrigste Wert den Rangfaktor 16 erhielt.
Scoring
Als Gesamtpunktzahl ergibt aus der Summe aller Ranglisten mit dem höchsten Rang von 1 und dem niedrigsten von 16. Das bedeutet, je höher die Gesamtpunktzahl, desto niedriger ist die Platzierung. Daher wurde der Bereich mit der niedrigsten Gesamtpunktzahl auf Platz 1 und die höchste Gesamtpunktzahl auf Platz 1 geführt.
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